Geriatrie

Ergotherapie bei
älteren Menschen

Treten bei Ihnen mit zunehmenden Alter vermehrt Mehrfacherkrankungen auf? Möchten Sie unsere Sturzprohylaxe kennenlernen und Ihre Selbstversorgung und Lebensqualität verbessern? Oder leiden Sie an der Alzheimer-Erkrankung?

Dann können wir mit der Kombination von Behandlungsansätzen, wie z.B. aus einem motorischen, kognitiven und biographischen Training Ihre Gedächtnisleistungen und Selbständigkeit steigern, sodass Sie schwierige Situationen im Alltag wieder besser meistern können.

Die präventive, kurative und rehabilitative Behandlung älterer Menschen mit akuten und chronischen Erkrankungen erfolgt sowohl in unseren Praxen, als Hausbesuch oder auch in Alten- und Pflegeheimen.

Für eine erfolgreiche Therapie beraten wir Sie und Ihre Angehörige bezüglich geeigneter Hilfsmittel und Änderungen im häuslichen Umfeld und sehen unsere Arbeit erst dann als gelungen an, wenn Sie zufrieden die Ergotherapie beendet haben.

Wir haben Ihr Interesse geweckt? Dann lassen Sie sich von Ihrer Fachärzt:in beraten und informieren Sie sich gerne weiter zu diesem Thema im nachfolgenden Abschnitt …

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Wir behandeln ältere Menschen aus den Diagnosegruppen

PS 5

Organische, einschließlich symptomatischer psychischer Störungen, mit den Funktionsstörungen (z.B. Dementielle Syndrome):

  1. der Merkfähigkeit und des Kurzzeitgedächtnisses
  2. der Orientierung zu Raum, Zeit und Personen
  3. der psychomotorischen Funktionen
  4. im Verhalten
  5. in der Selbstversorgung
  6. in der zwischenmenschlichen Interaktion
  7. der kognitiven Fähigkeiten
  8. der Beweglichkeit und Geschicklichkeit

SB 1

Wirbelsäulenerkrankungen, mit den Funktionsstörungen (z.B. Osteoporose):

  1. Aktive und passive Bewegungsstörungen
  2. Schmerz
  3. Störung der Haltung
  4. der Selbstversorgung/Alltagsbewältigung
  5. der Beweglichkeit

Behandlungsziele

  • Erhalt und Verbesserung der Körperwahrnehmung
  • Vermeiden von Isolation und sozialem Rückzug
  • Erhalt, Verbesserung und/oder Wiedererlangen der Bewegungsfähigkeit, Fortbewegung und Geschicklichkeit
  • Sicherer Umgang und Einsatz von Hilfsmitteln (z.B. Einsatz eines Rollators)
  • Erhalt und Verbesserung kognitiver Funktionen
  • Erhalt und Verbesserung der Orientierung zu Raum, Zeit und Personen
  • Selbstständigkeit in der Selbstversorgung (z.B. Ankleiden/Hygiene/Haushalt)
  • Steigerung der Belastungsfähigkeit und der Ausdauer
  • Verminderung der schmerzbedingten Reaktionen
  • Erlernen von Kompensationsmechanismen

Therapiemethoden

  • Alltagsorientierte Therapie (AOT)
  • Behandlung nach dem Bobath-Konzept
  • Basale Stimulation
  • Hirnleistungstraining (z.B. Stengel-Methode)
  • Affolter-Modell
  • Sensibilitätstraining
  • Sensorische Integrationstherapie nach J. Ayres
  • Validation
  • Angehörigenberatung